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Klemmen, Klemmen und Hülsen zum Anschließen von Kupfer- und Aluminiumdrähten
Seit mehr als einem Jahr dürfen wie in Wohngebäuden wieder Kabel aus Aluminiumlegierung verwendet werden. Darüber hinaus sind häufig auch Kupferkabel in einer Wohnung verfügbar - die Situation ist akzeptabel, erfordert jedoch besondere Aufmerksamkeit, da das Problem des korrekten Übergangs von Kupfer zu Aluminium besteht. Betrachten Sie die besten Lösungen.
Gemäß den Regeln für die elektrische Installation ist der direkte Kontakt von Aluminium mit Kupfer verboten: Es kommt zu einer starken Oxidation an der Verbindungsstelle, wodurch sich der Kontaktwiderstand erhöht, die Verkabelung erwärmt und brennt. Dies muss bei der Auswahl der Anschlussoption berücksichtigt werden - die Klemmen, Klemmen oder Hülsen müssen speziell für den Übergang von Kupfer zu Aluminium angepasst werden.
Zum Beispiel Bau- und Montageterminals (QMS) sind für den Anschluss von zwei bis acht Leitern mit einem Querschnitt von bis zu 4 mm2 nach den Prinzipien von Kupfer-Kupfer, Kupfer-Aluminium, Aluminium-Aluminium vorgesehen. Einer der Hauptvorteile ist der geringe Wärmeverlust: Die Heiztemperatur beim Durchleiten des Nennstroms überschreitet 30 ° C nicht. Das Gehäuse des QMS sollte aus selbstverlöschendem Kunststoff bestehen, der sich beim Erhitzen nicht entzündet, und das Kontaktteil besteht aus verzinntem Messing.

Das optimalste QMS, innen mit einer speziellen Paste geschmiert, die die Aluminiumoberfläche vor Oxidation schützt, einen zuverlässigen elektrischen Kontakt bietet und die Verbindungsstelle vor elektrochemischer Korrosion schützt.
Andere elektrische Produkte können auch als Vermittler zwischen Kupfer- und Aluminiumdrähten fungieren - zum Beispiel Schraubklemmen (ZVI). Ein wichtiger Vorteil: ZVI benötigt keine zusätzliche Isolierung, außerdem ist es möglich, mehrere Drähte gleichzeitig zuverlässig und sicher anzuschließen und zu befestigen.
Ärmel verbinden isoliert (GSI) Ermöglichen Sie hochwertige und schnelle Verbindungen von Kupfer- und / oder Aluminiumdrähten mit einem Querschnitt von 0,5 bis 6 mm². Sie werden in Stromkreisen mit Gleich- oder Wechselspannung bis 400 V eingesetzt. Die Hauptvorteile sind die einfache Installation (Crimpmethode) und die gleichzeitige Trennung des Kontakts. Moderne Hülsen mit neuartiger Isolierung in Form von Schrumpfschlauch (GSI-t) sind auch vollständig wasserdicht und dicht (Kleber ist innen).

Für Schalttafeln und Verkabelungen außerhalb der Apartments sollten andere Arten von Steckverbindern verwendet werden.
Verzinnte Kupferhülsen (GML)aus hochwertigem elektrotechnischem Kupfer, zum Anschluss an die Typen "Kupfer - Kupfer", "Kupfer - Aluminium", "Aluminium - Aluminium". Am häufigsten werden diese Geräte für die externe Verkabelung verwendet, z. B. zum Anschließen von Kabeln, die von einem Umspannwerk an eine Schalttafel kommen. Es ist wichtig, dass der Querschnitt der anzuschließenden Kabel gleich ist und genau dem Querschnitt der Hülse entspricht, da sonst der Kontakt unzuverlässig wird.

Wenn zwei Adern unterschiedlicher geometrischer Größe zusammengeführt werden müssen, werden sie verwendet Kupfer-Aluminium-Hülsen (GMA). Sie haben eine Markierung, die aus zwei Zahlen besteht: Die erste gibt den Querschnitt des Kupferleiters an, die zweite - Aluminium. Auf der Aluminiumseite sind die GMAs mit einer speziellen Kappe ausgestattet: Sie schützt das Innere vor dem Auftreten eines Oxidfilms, der die Leitfähigkeit an der Verbindungsstelle von Hülse und Kabel verringert. In der Regel entsteht beim Übergang zwischen externer und interner Verkabelung die Notwendigkeit, zwei Drähte mit unterschiedlichem Querschnitt zu verbinden.

Geräte für einen sicheren Übergang von Kupfer- zu Aluminiumdrähten sind erschwinglich und einfach zu verwenden. Sie sollten dies also nicht riskieren und die direkte Verdrillungsmethode auch als vorübergehende Option beim Anschließen von Drähten aus verschiedenen Metallen verwenden.
Material vorbereitet vom Pressedienst der IEK GROUP
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